In der 4. Verhandlungsrunde am 17. Juli in Stuttgart-Weilimdorf legten die Arbeitgeber ein neues Angebot vor (auf eine Laufzeit von 24 Monaten):
Bereits gezahlte Inflationsausgleichsprämien sollen anrechenbar sein. Für Unternehmen in Notlagen soll es eine tarifliche Notfallklausel geben.
Unsere Tarifkommission hat das Angebot abgelehnt. Mit den angebotenen tabellenwirksamen Erhöhungen werden absehbar nicht einmal die zu erwartenden Preissteigerungen in diesem und im nächsten Jahr ausgeglichen. Damit ist eine erneute Reallohnsenkung vorprogrammiert. Es reicht bei weitem noch nicht!
Deshalb müssen wir die Streiks ausweiten und den Druck auf die Arbeitgeber verstärken.
Ein neuer Verhandlungstermin wird noch vereinbart.
Mach mit bei den kommenden Streiks!