Fortsetzung der Tarifgespräche
In einem weiteren Tarifgespräch (Sondierung in kleinerer Runde) am 27. Juli in Sindelfingen kam es zu keiner Annäherung mit den Arbeitgebern.
Es bleibt bei dem letzten Angebot, das die Arbeitgeber am 17. Juli vorgelegt haben:
- Laufzeit 24 Monate
- Erhöhung der Gehälter und Löhne zum 1. Juli 2023 um 5,3 %, mindestens 13,00 Euro pro Stunde. Weitere Erhöhung um 3,1 % ab 1. April 2024, mindestens 13,50 Euro pro Stunde.
- Erhöhung der Ausbildungsvergütungen ab 1. Juli .2023 um 50 Euro sowie ab 1. April 2024 Erhöhung um 3,1 %.
- Zahlung einer (steuer- und abgabenfreien) Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 450 Euro (Teilzeitkräfte: anteilig. Azubis: 150 Euro), zahlbar zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bereits gezahlte Inflationsausgleichsprämien sollen anrechenbar sein. Für Unternehmen in Notlagen soll es eine tarifliche Notfallklausel geben.
Unsere Tarifkommission lehnte das Angebot ab.
Der nächste Sondierungstermin wird am 11. August stattfinden.
Wir setzen unsere Streiks fort.
Mach mit! Bessere Tarife werden erkämpft.
WÜRDE.WERT.WIR!