Die siebte Runde der Tarifverhandlungen über Gehälter und Löhne für die Beschäftigten im baden-württembergischen Groß- und Außenhandel in Karlsruhe am 6. Dezember ging ohne eine Einigung zu Ende.
Die Tarifparteien konnten sich auch nach acht Stunden intensiver Verhandlung nicht auf eine Lösung verständigen, die als ein Modellabschluss für alle Tarifgebiete geeignet gewesen wäre.
Auf Seite der ver.di-Verhandlungskommission wurde dies mit großem Bedauern kommentiert.
„Es ist äußerst bedauerlich, dass es uns heute – trotz beiderseitigem Bemühen – wieder nicht gelungen ist, eine Lösung für den seit Mai andauernden Tarifkonflikt zu finden. Nichtsdestotrotz geben wir die Hoffnung nicht auf, dass es doch noch in einem anderen Tarifbezirk zu einer baldigen Einigung kommt. Die Beschäftigten hätten es verdient“, so der ver.di-Verhandlungsführer Wolfgang Krüger.
Zu einem neuen offiziellen Angebotsstand kam es in der Verhandlung nicht. Die beratenen Lösungsvarianten, die über die offizielle Angebotslage hinaus gingen, wurden von den Tarifparteien nicht zur Veröffentlichung freigegeben.
Ein neuer Verhandlungstermin wurde nicht vereinbart.
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