Die Corona-Pandemie und die Auswirkungen von Lock-Down und Gegenmaßnahmen treffen die Bekleidungsarbeiter:innen in Bangladesch hart. Als im März 2020 Fabrik geschlossen wurden, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, aber auch weil Aufträge von Einkäuferunternehmen aus dem globalen Norden storniert wurden, verloren viele Beschäftigte ihren Job. Nun wird das Ausmaß klar: laut einer Studie des Centre for Policy Dialogue, einem Think-Tank in Bangladesch, sind seit Ausbruch der Corona-Krise 350.000 Arbeitsplätze in der Bekleidungsindustrie verloren gegangen. Das sind ungefähr 15% der bisherigen Arbeitsplätze und verschärft die Lage der Bekleidungsarbeiter:innen noch weiter.
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