Morgen findet die erste Verhandlungsrunde über höhere Löhne und Gehälter für die rund 190.000 Beschäftigten im baden-württembergischen Groß- und Außenhandel statt.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird ihre Tarifforderungen gegenüber den Arbeitgebervertretern ausführlich begründen. Am 22. März 2023 hat die Große Tarifkommission Groß-und Außenhandel folgende Forderungen beschlossen:
ver.di verweist auf die hohen finanziellen Belastungen für die Beschäftigten durch die anhaltend starke Inflation. „Es ist höchste Zeit, den Beschäftigten, die seit über einem Jahr den hohen Preissteigerungen ausgesetzt sind, kräftige Entgelterhöhungen zukommen zu lassen. Am besten geht dies mit tabellenwirksamen Anhebungen, denn sie sind nachhaltig und tragen zu angemessenen Altersrenten bei,“ so der ver.di-Verhandlungsführer Wolfgang Krüger.
ver.di hat die Entgelttarifverträge zum 30. April 2023 gekündigt.